Zitadellenpark

Stadtnaher Erholungspark auf dem historischen Gelände der ehem. Zitadelle, 1867 – 91 nach Entwürfen von Joachim Winkler, Hude, geschaffen. Dabei wurden Teilbereiche der militärischen Anlage rekonstruiert. Die historische Struktur und Form der Zitadelle mit ihren Wällen, Bastionen und Festungsgräben lässt sich durch die Art der Pflasterung, Wegeführung und Bepflanzung mit etlichen Baumreihen wiedererleben und nachvollziehen. Von der Aussichtsplattform der Bastion hat man einen herrlichen Ausblick auf das umgestaltete und begrünte Zitadellengelände Vechtas. Heutzutage dominieren auf dem ehemaligen Festungsgelände weite Rasenpartien und abwechslungsreich bepflanzte Sondergärten mit Pavillion, Rosen, Stauden und Rhododendren. Einmal im Jahr (Ende Mai/Anfang Juni) findet hier die große Kunst- und Gartenschau des Museums im Zeughaus – der stadtgARTen – statt. Von der Zitadelle kann man ferner seit 2004 zum „Herzweg“ starten. Dabei handelt es sich um einen Wanderweg von drei km Länge, der von der Deutschen Herzstiftung e.V. als tägl. Gesundheits-Parcours empfohlen worden ist.

Angefangen mit dem Zitadellenpark (Route der GartenKultur 13A) kann man auch zur Route der Gartenkultur im NordWesten starten, die dem Gartenfreund auf 1500 km die Gartenkultur in Deutschland präsentiert.

Mit dem Zitadellenpark, dem ehem. Zeughaus (heute Museum im Zeughaus), dem Wiederaufbau eines Backhauses und – in der Zukunft – eines Brauhauses wird ein wichtiger Teil Vechtaer Geschichte wieder lebendig. In dem an den Zitadellenpark angeschlossenen Hochzeitswald können frisch vermählte Paare einen Baum pflanzen.